Nach ein paar Jahren kam DJI dann mit der Phantom 3 auf den Markt. Ich sah sie mir an und stellte fest, dass sie eine enorme Verbesserung gegenüber der Phantom1 war, also kaufte ich sie und begann sie zu fliegen, damit ich auf einfache Weise mehr Fotos und Videos generieren konnte.
Aber nach einer Weile fand ich es etwas langweilig. Ich nenne es “Cappuccino fliegen”. Du kannst locker nebenbei einen Kaffee trinken, während du die Phantom 3 fliegst. Bei den selbstgebauten Maschinen hingegen mußt Du die Drohne bauen, die Steuerungstechnik manuell programmieren, das Gerät zurecht trimmen und dann lernen, es aggressiv zu fliegen. Es ist viel aufregender und ein enormer Lernprozess.
Nach etwa einem Jahr, in dem ich mit dem Motorrad unterwegs war, fuhr ich mit meinem ganzen Besitz nach Westaustralien, um Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen. Während ich mit einigen Freunden in Exmouth war, nahm ich den FPV noch einmal aus der Schachtel. Das war im Januar 2018. Leider habe ich das gute Stück gegen einen Stahlzaun geflogen und zerstört, also habe ich ihn wieder in die Box gesteckt und für eine Weile vergessen.
Ich fliege weiterhin die DJI Mavic und sogar auch noch die Phantom 3 und hab damit wunderschöne Aufnahmen von einer Kurzreise mit meinem Allradauto in Westaustralien gemacht. Ich recherchiere gern und habe so erfahren, dass DJI ein digitales Steuerungssystem sowie einige hochauflösende Videobrillen entwickelt hat. Das beflügelte mich dazu, meine alten Maschinen im “Hangar” zu lassen und wieder mit den FPVs zu fliegen. Denn die fliegen so wie ich es will, ohne automatisches Überschreiben meiner Steuerbefehle usw.